Solaruhren werden wie batteriebetriebene Uhren von einem Quarzkristall gesteuert. Der Unterschied und natürlich der Vorteil gegenüber herkömmlichen batteriebetriebenen Modellen besteht darin, dass sie keinen Batteriewechsel erfordern. Die Energie (gespeichert in einem Kondensator oder Akku) wird normalerweise von einer unter dem Zifferblatt oder im Armbandring versteckten Solarzelle erzeugt. Bei Lichteinwirkung geht den Uhren im Grunde nie die Energie aus, selbst in einer Schachtel aufbewahrt halten sie in der Regel mehrere Wochen oder Monate, bevor sie stehenbleiben. Danach genügen nur wenige Momente in der Sonne und die Uhren laufen wieder. Auch künstliches Licht lädt sie kontinuierlich auf, hat jedoch eine deutlich geringere Intensität, sodass eine vollständige Aufladung normalerweise durch intensives Sonnenlicht gewährleistet wird.